Das Dilemma der Sterne

Seltsam gedehnt - gezerrt - zerrissen.
Und alles nur, weil wir nichts wissen.

Ich versuche zu greifen,
nach einem Stern,
sonderbar fern, unendlich nah,
ganz nah am Kern.

Das Gefühl der Einsamkeit
sickert langsam, doch stetig
durch meine ... Gesamtheit.
Niemand ist ewig.

Die Musik fließt angenehm
durch Raum und Zeit
eines plötzlich zeitlosen Raums.
Es bleibt die Einsamkeit.

Wir stehen verlassen,
am Abgrund der Welt,
dauernd auf der Suche.
Nur darin vereint.


Geschrieben am: 29.08.2003 von Kronn
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