„Golem“:http://golem.de „bestätigt“:http://www.golem.de/0411/34767.html die schon länger kursierende Aussage Microsofts, den IE nicht mehr für ältere Betriebssysteme anzubieten.
Wer also neuere Eigenschaften des Internet Explorer nutzen möchte, muss sich ein neues Windows kaufen. Das aber wird kaum einer machen, zumindest nicht nur, um einen besseren Browser zu haben. Glücklicherweise gibt es „einige“:http://mozilla.org/ andere „Browser“:http://opera.com/, die plattformunabhängig sind.

Interessant ist, dass zwischen den Zeilen durchklingt, dass auch der IE das sogeannte „Tabbed Browsing“ unterstützen soll. An sich langweilig, aber vor kurzem hörte ich noch einen anderen Microsoftie, der eben dieses Extra als unwichtig „bezeichnete“:http://www.golem.de/0411/34673.html:

bq. Zu dieser Art von Funktionen zählte auch Tabbed-Browsing, das für Nutzer vom Internet Explorer nicht wichtig sei, ergänzte Ben English. Für den Internet Explorer werden seit langer Zeit verschiedene Aufsätze von unterschiedlichen Firmen angeboten, die dem Internet Explorer unter anderem Tabbed-Browsing beibringen.

Die Erwähnung der „verschiedenen Aufsätze“ führt so ganz nebenbei auch die folgende Argumentation (im „aktuellen Artikel“:http://www.golem.de/0411/34767.html ) gegen Abwärtskompatilibilität ad absurdum:

bg. Schare wies darauf hin, dass die Erweiterungsmöglichkeiten per Plug-Ins begrenzt sind. Die dem Internet Explorer immer noch fehlende Funktion Tabbed-Browsing lässt sich auf diese Weise zum Beispiel nicht nachrüsten.

Da diese Möglichkeit, Plug-Ins für ältere Betriebssysteme anzubieten aber eben nur das zu sein scheint, vielleicht sogar nur ein Gedankenspiel. Das die „letzte Aktualisierung“:http://kronn.de/weblog/2004/09/04/vernderter-explorer/ des seit 2001 im großen und ganzen unveränderten Browsers nur im Rahmen des Servicepack 2 für WindowsXP möglich war, ist wohl nur ein Seitenausläufer davon.