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Zeitorganisation

Meine aktuelle Zeitnot hat mich dazu gebracht, etwas über Zeitorganisation nachzudenken. Naja, einen kleinen aber wichtigen Anstoß gab mir „murph“:http://viehweger.org/ in den „Kommentaren“:http://kronn.de/weblog/2004/11/10/zeit/#comment-99. Er erinnerte mich an die „Pickle Jar Theory“:http://www.alistapart.com/articles/pickle/, einen Artikel bei „A List Apart“:http://www.alistapart.com/, der eine sehr schlichtes Zeitmanagement vorschlägt.

Zuerst die großen Aufgaben planen. Und das wars dann auch schon fast wieder. Bloß nicht übermäßig oder gar halbstundengenau planen.

Mein Tag ist durch Arbeit vormittags und „Schule abends“:http://abendgymnasium.de schon recht eingeengt, die restliche Zeit (also mittags bis 17:30 und 22:30 bis Schlafenszeit) teile ich momentan recht ungünstig ein.

Irgendwo zwischen Lernen/Nachhilfe geben, „Newsfeeds lesen“:http://www.bloglines.com und Animefansubs sehen habe ich vergessen, auch meine großen Aufgaben unterzubringen.
Wie ich in Zukunft plane, weiß ich noch nicht, aber ich denke, dass ich vor allem meine Prioritäten nochmal überdenken muss. Meine bisherigen Überlegungen sind:

* Newsfeeds ausdünnen
schließlich bindet alleine die tägliche Blogschau mehrere Stunden meiner Zeit.
* weniger unbezahlte Nachhilfe
denn wenn ich schon Zeit aufwende, kann ich auch (bei denen, die es sich leisten können) eine kleine Gegenleistung einfordern.
* großzügiger planen
denn bei allzu knapper Planung fällt der Tag schnellt auseinander, von Erholungszeiten mal ganz abgesehen.

Abgelegt in: Gedanken
Veröffentlicht am 18.11.2004 um 16:20
Dauerhafter Link zu "Zeitorganisation"

  • Zu sagen, dass man unter Zeitnot leide, entspricht in etwa dem Vorhaben, beim nächsten Tankstopp 60 Liter in einen Tank reindrücken zu wollen, in den nur 40 Liter reinpassen – und dann zu klagen, dass man zu wenig Benzin habe.

    Der Tag hat nunmal 24 Stunden, und das gilt für jeden. Jeder hat also immer genau gleichviel Zeit. Zuwenig Zeit zu haben ist lediglich ein Gedanke, der die Tatsache verschleiern soll, dass man entweder seine Aktivitäten bzw. deren Planung nicht überblickt oder dass man sich mehr Aktivitäten vornimmt, als in der zur Verfügung stehenden Zeit erledigt werden können.

    Langen Gefasels kurzer Sinn: Zeit haben wir alle. Immer. Nur nutzen wir sie unvernünftig. Und dann nölen wir rum wg. zu wenig Zeit – und verschwenden mit dem Rumnölen schon wieder Gelegenheiten zu sinnvollen Aktivitäten.

    Weblogartikel zu schreiben ist sinnvolle Aktivität, Nölen über Zeitmangel dagegen ist sinnlos und unvernünftig.

    Was aber ist nun Weblogartikelschreiben über das Rumnölen über Zeitmmagel?

    Genau: Sinnvolles, vernünftiges Verplempern von Gelegenheiten zu einem guten, aber nutzlosen Zweck.

    Oder etwas in der Art…. ;-)

  • Ich habe bisher auch schön öfter versucht, „besser“ zu planen. Das hat meist dazu geführt, dass ich überhaupt keine „Pufferzeit“ mehr hatte, was auch eine Form von Stress ist.

    Ich hab neulich Stephen Coveys „Seven Habits of Highly Effective People“ gelesen, was mich mehr über die Prioritätenzuweisung im Alltag nachdenken lies. Die Umsetzung dieser Prinzipien steht zwar noch aus, aber ich kann das Buch sehr empfehlen: http://www.andreas-kalt.de/lesen/seven_habits.htm

  • Zeitnot an sich habe ich eigentlich nicht, ich verplane nur zuviel meiner Freizeit, was mir dann wieder nicht die Erholungsphasen ermöglicht, die ich eigentlich brauche. Insofern, Boris, hast du natürlich Recht.

    Zeitmangel entsteht, soweit sind meine Gedanken zu dem Thema mittlerweile, meist dadurch, dass man die eigene Freizeit wegoptimiert. Dass dürfte ungefähr den fehlenden Pufferzeiten entsprechen, die du ansprochen hast, Andreas.

    Schlimm wird es aber eigentlich nur dann, wenn man sich darauf ausruht, keine Zeit zu haben, mit diesem Argument nichts mehr schafft und so mehr und mehr (größtenteils selbstgewählte) Aufgaben vor sich herschiebt bis man völlig überfordert vom Nichtstun vor dem Berg der Wünsche zusammenbricht. Um dem entgegenzuwirken habe ich wieder begonnen, meine Leerlaufzeiten zum Schreiben zu nutzen.
    So bekomme ich den Kopf frei und kann mich konzentriert an die Erfüllung meiner Wünsche machen. Und die geschriebenen Sachen regen mich wieder zu Bloggen an (ha, Kurve gekriegt ! :-)

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Mein Server hat, nebenbei gesagt, 0,299 Sekunden benötigt, das hier zu fabrizieren.
War aber nicht böse gemeint.


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