Kommentare zu: Zeitorganisation http://kronn.de/weblog/2004/11/18/zeitorganisation/ Fri, 04 May 2012 13:37:00 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.1 Von: kronn http://kronn.de/weblog/2004/11/18/zeitorganisation/comment-page-1/#comment-105 Thu, 18 Nov 2004 23:47:33 +0000 /?p=64#comment-105 Zeitnot an sich habe ich eigentlich nicht, ich verplane nur zuviel meiner Freizeit, was mir dann wieder nicht die Erholungsphasen ermöglicht, die ich eigentlich brauche. Insofern, Boris, hast du natürlich Recht.

Zeitmangel entsteht, soweit sind meine Gedanken zu dem Thema mittlerweile, meist dadurch, dass man die eigene Freizeit wegoptimiert. Dass dürfte ungefähr den fehlenden Pufferzeiten entsprechen, die du ansprochen hast, Andreas.

Schlimm wird es aber eigentlich nur dann, wenn man sich darauf ausruht, keine Zeit zu haben, mit diesem Argument nichts mehr schafft und so mehr und mehr (größtenteils selbstgewählte) Aufgaben vor sich herschiebt bis man völlig überfordert vom Nichtstun vor dem Berg der Wünsche zusammenbricht. Um dem entgegenzuwirken habe ich wieder begonnen, meine Leerlaufzeiten zum Schreiben zu nutzen.
So bekomme ich den Kopf frei und kann mich konzentriert an die Erfüllung meiner Wünsche machen. Und die geschriebenen Sachen regen mich wieder zu Bloggen an (ha, Kurve gekriegt ! :-)

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Von: andreas http://kronn.de/weblog/2004/11/18/zeitorganisation/comment-page-1/#comment-103 Thu, 18 Nov 2004 18:22:02 +0000 /?p=64#comment-103 Ich habe bisher auch schön öfter versucht, „besser“ zu planen. Das hat meist dazu geführt, dass ich überhaupt keine „Pufferzeit“ mehr hatte, was auch eine Form von Stress ist.

Ich hab neulich Stephen Coveys „Seven Habits of Highly Effective People“ gelesen, was mich mehr über die Prioritätenzuweisung im Alltag nachdenken lies. Die Umsetzung dieser Prinzipien steht zwar noch aus, aber ich kann das Buch sehr empfehlen: http://www.andreas-kalt.de/lesen/seven_habits.htm

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Von: Boris http://kronn.de/weblog/2004/11/18/zeitorganisation/comment-page-1/#comment-102 Thu, 18 Nov 2004 17:27:40 +0000 /?p=64#comment-102 Zu sagen, dass man unter Zeitnot leide, entspricht in etwa dem Vorhaben, beim nächsten Tankstopp 60 Liter in einen Tank reindrücken zu wollen, in den nur 40 Liter reinpassen – und dann zu klagen, dass man zu wenig Benzin habe.

Der Tag hat nunmal 24 Stunden, und das gilt für jeden. Jeder hat also immer genau gleichviel Zeit. Zuwenig Zeit zu haben ist lediglich ein Gedanke, der die Tatsache verschleiern soll, dass man entweder seine Aktivitäten bzw. deren Planung nicht überblickt oder dass man sich mehr Aktivitäten vornimmt, als in der zur Verfügung stehenden Zeit erledigt werden können.

Langen Gefasels kurzer Sinn: Zeit haben wir alle. Immer. Nur nutzen wir sie unvernünftig. Und dann nölen wir rum wg. zu wenig Zeit – und verschwenden mit dem Rumnölen schon wieder Gelegenheiten zu sinnvollen Aktivitäten.

Weblogartikel zu schreiben ist sinnvolle Aktivität, Nölen über Zeitmangel dagegen ist sinnlos und unvernünftig.

Was aber ist nun Weblogartikelschreiben über das Rumnölen über Zeitmmagel?

Genau: Sinnvolles, vernünftiges Verplempern von Gelegenheiten zu einem guten, aber nutzlosen Zweck.

Oder etwas in der Art…. ;-)

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