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subversive Versionskontrolle

Ich verwende ungefähr seit Ende März „Subversion“:http://subversion.tigris.org/ zur Versionskontrolle. Wer sich noch nie mit Versionsverwaltung beschäftigt hat, sollte es sich mal überlegen, finde ich.

Versionskontrolle hat nämlich mehrere nützliche Aspekte. Eine Versionsverwaltung wie Subversion ermöglicht es,

* von mehreren Standorten (oder Rechnern) aus und
* mit mehreren Personen an den gleichen Dateien zu arbeiten.

Dabei greifen alle auf das gleiche „Archiv“ zu. Jede Veränderung wird als eine neue Version (oder auch Revision) gespeichert, meist zusammen mit Informationen darüber, wer was wann gemacht hat.

Programmieren möchte ich so ein System nicht, aber es zu verwenden ist wirklich leicht und hat mir seither einige Kopfschmerzen erspart. Ich mache mir jetzt weniger Sorgen, wenn ich etwas verändere, denn die alte Version ist ja noch sicher gespeichert. Außerdem kann ich so recht einfach von mehreren Standorten meine Veränderungen abrufen und speichern.

Es lohnt sich also auch für den „Einzelkämpfer“, sich damit auseinanderzusetzen. Und damit meine ich durchaus auch reine XHTML/CSS-Webdesigner, die wenig bis gar nicht programmieren. Versionskontrolle verwaltet grundsätzlich alle Arten von Dateien. Besonders effizient und speicherschonend arbeitet es allerdings mit Textdateien.

In den nächsten paar Beiträgen erzähle ich ein wenig von der Installation, ersten „Inbetriebnahme“ und der täglichen Arbeit mit Subversion.
Wer sich vorab selbst informieren möchte, sei auf das (englisch-sprachige) „Handbuch zu Subversion“:http://svnbook.red-bean.com verwiesen. Das Handbuch selbst wird übrigens auch mithilfe Subversion „versionsverwaltet“.

Bleibt nur noch die Frage, wie man „Subversion“ „ausspricht“:http://svn.collab.net/repos/svn-committers/trunk/sounds/pronunciation/index.html…

Abgelegt in: Code
Veröffentlicht am 25.05.2006 um 21:48
Dauerhafter Link zu "subversive Versionskontrolle"

  • Was ich als Werkzeug für Projekte absolut empfehlen kann ist „Trac“:http://www.edgewall.com/trac/ vor allem wenn man mit mehreren Personen an einem Projekt arbeitet, wie ich auch gerade. Das hat eine wirklich nette Oberfläche und einige nützliche Funktionen, wie ein Wiki, ein „Ticket“-System, Meilensteine (mit möglicher Zeitangabe) und auch eine Oberfläche für SVN (mit Syntaxhighlighting).

    Im Wiki kann man wunderbar alle Howtos und Links dazu speichern, Spezifikationen und eine Dokumentation speichern, alles in einem System. Dennoch ist es alles andere als Überladen, es hat angenehm wenige Funktionen, dafür aber die richtigen.

  • Was mir an Subversion aber nicht gefällt ist dass das mit den einzelnen Projekten so verwaschen ist. Dass man das nicht sauber trennen kann, da ich das möchte lege ich bisher bei mir lokal für jedes Projekt ein eigenes Repos. an. Wäre das besser getrennt würde mir Subversion richtig gefallen.

  • _Jeena_, Trac habe ich schon mehrfach gesehen, aber es hat mich als Besucher nicht wirklich angesprochen. Wahrscheinlich entfaltet es sein Potential erst, wenn man wirklich damit arbeitet.
    Aber aufgrund deines Enthusiamus merke ich es mir erstmal vor. :-)

    _Peter_, so schlimm finde ich das gar nicht. Wenn man eben eine klare Trennung möchte, erstellt man — wie du — mehrere Archive.
    Für mich ist es komplett ausreichend, wie Subversion seine Repositorys verwaltet. Das die Revisionsnummern schneller klettern kann ich vernachlässigen, da die Log-Ausgabe ja auch auf Verzeichnisse eingeschränkt werden kann.
    Ich werde das Thema aber noch ein wenig später in der Serie wieder aufgreifen und erzählen, wie ich damit umgehe und warum ich es so mache.

Diese Internetseite wurde von Wordpress zusammenebastelt und besteht aus geprüftem XHTML und CSS.
Das hat viele Vorteile.

Weitere Seiten mit ähnlichen Vorteilen preisen gutes Webdesign an oder enthalten Texte.
So ist das Leben eben.
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Mein Server hat, nebenbei gesagt, 0,338 Sekunden benötigt, das hier zu fabrizieren.
War aber nicht böse gemeint.


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