kronn.de – weblog 2017-11-12T19:29:53Z http://kronn.de/weblog/feed/atom/ WordPress kronn http://kronn.de <![CDATA[Ruby – eine bessere Programmiersprache]]> http://kronn.de/weblog/?p=175 2017-11-12T19:29:53Z 2009-07-14T07:10:15Z Ein Blogpost von Michael Feathers hat mir in Erinnerung gerufen, warum ich heute lieber in Ruby als in anderen Sprachen programmiere.

Ruby lässt einem alle Möglichkeiten offen, das zu tun, was man möchte (oder muss). Es ist durchaus möglich, jede andere Klasse gründlich zu untersuchen und zu verändern. Ich meine nicht, dass man sich den Quellcode anschaut. Das ist natürlich auch möglich, aber offensichtlich kein Sprachfeature. Vielmehr kann man zur Laufzeit eine beliebige Klasse nach den vorhandenen Methoden fragen und diese sogar ändern. Meist braucht man das nicht, aber das man so weit gehen kann, führt dazu, dass insbesondere einfachere Dinge ebenfalls möglich sind.

Wenn ich eine Sekundenzahl in eine Zeichenkette der Form HH:MM:SS bringen will, kann ich entweder eine Hilfsfunktion schreiben, der ich die Sekunden übergebe und die mir dann die formatierte Zeit zurückgibt. Oder ich erweitere die Klasse Integer, in der die Sekunden gespeichert werden, so, dass diese Klasse eine entsprechende Methode dafür anbietet. Ich will nicht darüber diskutieren, welcher Weg besser ist (oder ob man es so machen muss, dass man dafür extra eine Subklasse von Integer definiert). Alleine, dass man die Wahl hat, finde ich gut.

Interessant wird es jetzt genau ab dem Punkt, an dem man diese Wahl trifft. In vielen anderen Sprachen gibt es einen „richtigen“ Weg, diese Entscheidung zu treffen. In Ruby treffe ich sie alleine anhand der tatsächlichen Anwendung. Und aufgrund der tatsächlichen Erfahrung ändere ich sie vielleicht wieder. Die Programmiersprache steht mir dabei aber nie im Weg.

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kronn http://kronn.de <![CDATA[Computerunabhängigkeit]]> http://kronn.de/weblog/?p=170 2009-07-23T22:46:31Z 2009-06-30T06:49:10Z In den vergangenen Jahren habe ich oft den Computer gewechselt, manchmal freiwillig, manchmal nicht. Mittlerweile habe ich deshalb kaum noch Daten, die „nur“ lokal gespeichert sind.

E-Mail lasse ich auf dem Mail-Server und rufe sie über IMAP (eigentlich IMAPS…) ab. RSS-Feeds lese ich im Google-Reader. Projekte sind (soweit mehr als 10 Zeilen Code geschrieben wurden) in zentralen Repositories untergebracht. Der letzte Schritt war jetzt, noch eine Dropbox für „normale“ Dokumente wie Briefe, Rechnungen usw. einzurichten.

Die Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes ist jetzt nur noch eine Frage der Clientsoftware. Subversion und Vim sind für jedes System, das ich verwende, verfügbar. Die Einstellungen für Vim sind in einen Verzeichnis abgelegt und folgerichtig per svn abrufbar. Webserver, Datenbanken und Skriptsprachen sind mittlerweile auch auf Windows-Systemen verfügbar.

Bis hierhin bin ich also größenteils unabhängig vom konkret verwendeten Rechner. Sicherlich, eine Einrichtungszeit bleibt, aber die Daten und Anwendungen lassen sich schnell installieren und man kann sich nach verhältnismäßig kurzer Zeit von einem Festplattenschaden o. ä. erholen.

Was nicht so einfach funktioniert ist die Installation von spezieller Software wie GraphicsMagick inklusive RMagick zur Grafikerstellung oder ffmpeg zur Audiobearbeitung. Schon das Versionssystem Git lässt sich nur über den Umweg einer LinuxEmulation installieren. Sicherlich ist es möglich, diese Punkte auch noch zu vereinfachen, aber wie weit muss/will man gehen?

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kronn http://kronn.de <![CDATA[0.791999391588714 Ewigkeiten später]]> http://kronn.de/weblog/?p=167 2009-07-23T22:43:53Z 2009-06-19T07:56:29Z Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass ich noch ein Weblog habe. Sicher, ich erinnere mich dunkel, dass da mal was war. Aber das war irgendwie vorher. Es war zu einer Zeit, in der…

… nee, ich glaub es ist zu lange her, um sich ohne Recherche an alles zu erinnern.

Ich habe die letzten paar Jahre mit Datenbankprogrammierung verbracht. Anfangs nur MySQL, mittlerweile nutze ich lieber PostgreSQL oder (für kleine und portable Anwendungen) sqlite. PHP (und mein damals so groß geplantes PHP-Framework) nutze ich deutlich weniger. Zumindest bei neuen Projekten setze ich lieber Ruby ein. Ich hatte für mein Studium ein MacBook, welche nun meine Frau nutzt. Ich bevorzuge eindeutig ein sauberes NetBSD mit Xmonad. Und ich studiere nicht mehr, da die aktuellen Bachelor-Studiengänge mehr Gängelung als Studien sind.

Aber wenn ich einen Darstellungs-Fehler in einer Webseite beheben soll, validiere ich sie immernoch zuerst. Einige Dinge ändern sich dann doch nicht :-)

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kronn http://kronn.de <![CDATA[Make up your mind]]> http://kronn.de/weblog/2007/02/02/make-up-your-mind/ 2009-02-26T16:26:44Z 2007-02-02T00:56:58Z Gerade eben bei der Suche nach dem „richtigen“ Unix-Derivat stolperte ich lachend über einen tollen Satz. Obwohl es so einfach und wahr ist, tut es doch gut, es mal zu lesen.

Also:

Learn the facts, and the origins behind the facts, and make up your own damn mind. That’s why you have one.

Von: „Matthew Fuller“:http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/bsd4linux/bsd4linux1.php

Konrekt ging es nur um die Frage, ob seine Wahl des Betriebssystems gleichzeitig auch deine Wahl sein muss.

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kronn http://kronn.de <![CDATA[2014: Wie alles endete.]]> http://kronn.de/weblog/2007/01/28/2014-wie-alles-endete/ 2017-11-12T19:19:55Z 2007-01-28T12:31:01Z Meistens ist die Welt schnell und auch schnell vorbei.

Doch es gibt einen Ausblick auf den Rückblick: 2014: Wie alles endete bei YouTube.

[via: iTao]

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kronn http://kronn.de <![CDATA[nächste, bessere Version]]> http://kronn.de/weblog/2007/01/28/nachste-bessere-version/ 2007-01-28T00:32:23Z 2007-01-28T00:09:24Z Nachdem jetzt circa eine Woche vergangen ist, schiebe ich das nächste Update hinterher. Jetzt läuft hier alles auf WP 2.1, was sich (zumindest im Backend) genauso anfühlt wie vorher.

Da ich den Bereich der Softwareentwicklung ein wenig kenne, vermute ich die meisten und besten Veränderungen unter der Haube. Und irgendwie gefällt mir das auch besser.

Die schönsten Momente in der Softwareentwicklung sind doch die, in denen man die kleinen Fehler ausbessert, die die ganze Zeit über da waren. Natürlich hat es vorher funktioniert, aber irgendwie hatte man doch ein schlechtes Gefühl oder sogar echte Bedenken, das so zu lassen.

Im Fachjargon heißt es wohl oft schon „Refactoring“, ich nenne es aber erstmal: „Bedenken beseitigen“.

Letztlich wird es aber immer so kommen, das noch Fehler auftreten. Schließlich wird „die neue, verbesserte, idiotensichere Version“ ziemlich zügig von „den neuen, verbesserte Idioten“ verwendet. Und dann kommt die nächste Version…

Nebenbei: Das Update auf WordPress 2.1 habe ich auch gleich im Neuigkeitenbereich der Webseite des „EAA 972“:http://www.eaa972.org/news/ eingebaut. Dort gleicht es zwar mehr oder weniger dem Spruch „Perlen vor die Piloten werfen“, aber es sind ja auch sicherheitsrelevante Aspekte zu beachten.

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kronn http://kronn.de <![CDATA[WordPress 2.0.7]]> http://kronn.de/weblog/2007/01/17/wordpress-207/ 2007-01-17T22:31:45Z 2007-01-17T22:31:45Z So, ich hoffe, jetzt hat der Kommentarspam endlich ein Ende. Ich habe mein bisher schon recht angestaubtes Weblog von 1.5.2 auf die aktuelle Version hochgebessert (wenn es das Wort gibt).

Das Update selbst ging recht locker von statten. Dateien sichern (bei mir im wesentlichen ein Datenbank-Dump, da alle anderen Dateien eh schon in Subversion lagern), alle Lichter (plugins, themes) aus, altes löschen, neues hochladen, alle Lichter wieder an, fertig.

Als erstes habe ich Akismet angeschaltet, damit der Spam endlich weniger wird. Die ersten bis dahin vorhandenen Kommentare wurden auch gleich richtig erkannt.
Nun gut, wir werden sehen.

Alles andere wirkt recht schick, aber das war ja schon klar. WP 2.0.x ist ja schon einige Zeit draußen. Nur diesen WYSIWYG-Quatsch habe ich erstmal abgeschaltet. Wofür habe ich denn Textile?

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kronn http://kronn.de <![CDATA[Neu-Start]]> http://kronn.de/weblog/2007/01/06/neu-start/ 2007-01-06T22:43:10Z 2007-01-06T22:43:10Z So nach und nach möchte ich kronn.de etwas überarbeiten.

Den ersten Schritt habe ich heute mit der Überarbeitung der Startseite gemacht. Die Startseite läuft jetzt auf Federleicht, meinem kleinen PHP-Framework. Die anderen Bereiche werden nach und nach folgen, aber alles zu seiner Zeit.

Neben der technischen Umstellung habe ich auch gleich ein schön länger geplantes Design umgesetzt. Da ich hier auf kronn.de in erster Linie Gedanken veröffentliche, ist es wohl selbsterklärend.

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