Online – kronn.de – weblog http://kronn.de/weblog Sun, 12 Nov 2017 19:29:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.1 nächste, bessere Version http://kronn.de/weblog/2007/01/28/bessere-software-version-wordpress/ http://kronn.de/weblog/2007/01/28/bessere-software-version-wordpress/#comments Sun, 28 Jan 2007 00:09:24 +0000 http://kronn.de/weblog/2007/01/28/nachste-bessere-version/ Nachdem jetzt circa eine Woche vergangen ist, schiebe ich das nächste Update hinterher. Jetzt läuft hier alles auf WP 2.1, was sich (zumindest im Backend) genauso anfühlt wie vorher.

Da ich den Bereich der Softwareentwicklung ein wenig kenne, vermute ich die meisten und besten Veränderungen unter der Haube. Und irgendwie gefällt mir das auch besser.

Die schönsten Momente in der Softwareentwicklung sind doch die, in denen man die kleinen Fehler ausbessert, die die ganze Zeit über da waren. Natürlich hat es vorher funktioniert, aber irgendwie hatte man doch ein schlechtes Gefühl oder sogar echte Bedenken, das so zu lassen.

Im Fachjargon heißt es wohl oft schon „Refactoring“, ich nenne es aber erstmal: „Bedenken beseitigen“.

Letztlich wird es aber immer so kommen, das noch Fehler auftreten. Schließlich wird „die neue, verbesserte, idiotensichere Version“ ziemlich zügig von „den neuen, verbesserte Idioten“ verwendet. Und dann kommt die nächste Version…

Nebenbei: Das Update auf WordPress 2.1 habe ich auch gleich im Neuigkeitenbereich der Webseite des „EAA 972“:http://www.eaa972.org/news/ eingebaut. Dort gleicht es zwar mehr oder weniger dem Spruch „Perlen vor die Piloten werfen“, aber es sind ja auch sicherheitsrelevante Aspekte zu beachten.

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Neu-Start http://kronn.de/weblog/2007/01/06/neu-start/ http://kronn.de/weblog/2007/01/06/neu-start/#comments Sat, 06 Jan 2007 22:43:10 +0000 http://kronn.de/weblog/2007/01/06/neu-start/ So nach und nach möchte ich kronn.de etwas überarbeiten.

Den ersten Schritt habe ich heute mit der Überarbeitung der Startseite gemacht. Die Startseite läuft jetzt auf Federleicht, meinem kleinen PHP-Framework. Die anderen Bereiche werden nach und nach folgen, aber alles zu seiner Zeit.

Neben der technischen Umstellung habe ich auch gleich ein schön länger geplantes Design umgesetzt. Da ich hier auf kronn.de in erster Linie Gedanken veröffentliche, ist es wohl selbsterklärend.

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Videos http://kronn.de/weblog/2006/10/15/videos/ http://kronn.de/weblog/2006/10/15/videos/#respond Sun, 15 Oct 2006 00:38:03 +0000 http://kronn.de/weblog/?p=160 Nachdem Google YouTube übernommen, steht dem totalen Videostream wohl nichts mehr im Wege.

Wollt ihr das totale Video?

* „1week of art works“:http://www.youtube.com/watch?v=jtzdxseO-gs
* „Der Schiri“:http://www.myvideo.de/watch/157622
* „Adolf allein in Berlin“:http://www.myvideo.de/watch/63005

letztlich hat aber niemand, die Absicht, eine Mauer zu errichten…

* „Ulbricht über eine mögliche Mauer“:http://www.wdr.de/cgi-bin/mkram?pnm://ras02.wdr.de/online/news2/berlinermauer/ulbricht.rm (wohl einer der fairsten Mitschnitte zum Thema)

(Quelle: „WDR Online: Berliner Mauer“:http://www.wdr.de/online/news2/berlinermauer/, die gesamte Repotage ist für *jeden* Berliner Pflicht! Lasst uns trotzdem weiter über die Folge lachen…)

…und „mach die Glotzen uff du Arschkrampe“:http://www.myvideo.de/watch/185422 (um wieder ins kumorisitsche hinüberzugleiten…)

Wenn ihr aber Admininfos (Apache, PHP, WebApps) wollt:

* „Zugschlusbeobachtungen“:http://blog.zugschlus.de/

Sozudagen mein Blogtipp. Wie’s aussieht, ist er fähig…

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Kommasetzung nach der neuen deutschen Rechtschreibung http://kronn.de/weblog/2006/09/16/kommaregeln-neue-rechtschreibung/ http://kronn.de/weblog/2006/09/16/kommaregeln-neue-rechtschreibung/#comments Sat, 16 Sep 2006 15:43:48 +0000 http://kronn.de/weblog/?p=157 Die folgende Übersicht über die Kommaregeln habe ich gerade beim Aufräumen alter Laufwerke gefunden.

Ich glaube, ich habe das während des Deutschunterrichts an der „Abendschule“:http://www.abendgymnasium.de aufgeschnappt und zusammengefasst. Wahrscheinlich ist das also der Stand nach der ersten Fassung der Rechtschreibreform.

h3. Kommaregeln

  1. Wo das Komma zu setzen ist.
    1. Das Komma trennt Haupt- und Nebensätze sowie Nebensätze untereinander.
    2. Nachgestellte nähere Erläuterungen werden am Anfang und am Ende durch Komma abgetrennt, auch wenn danach ein und/oder folgt.
    3. Das Komma steht bei Aufzählungen zwischen gleichrangigen Wörtern und Wortgruppen, wenn sie nicht durch und/oder verbunden sind.
    4. Das Komma steht zwischen Hauptsätzen und gleichrangigen Nebensätzen, es muss nicht gesetzt werden, wenn diese durch und bzw. oder verbunden sind.
    5. Infinitivkonstruktionen können (aber müssen nicht) durch Kommata abgetrennt werden. Das Komma muss aber stehen, wenn die Infinitivkonstruktion mitten in den Satz eingeschoben ist oder wenn ihr ein hinweisendes Fürwort (z. B. dafür, damit usw.) vorangeht.
    6. Nach einer Anrede oder einem Ausruf muss ein Komma (oder Ausrufezeichen) stehen. Geht der Anrede bereits ein Satz voraus, steht ein Komma vor der Anrede.
  2. Wo das Komma *nicht* zu setzen ist.
    1. Das Komma steht nicht bei einfachen Vergleichen.
    2. Subjekt, Prädikat und Objekte sind nicht durch Komma abzutrennen.
    3. Kein Komma steht bei Genitiven (2. Fall)
    4. Umstandbeschreibungen (adverbiale Bestimmungen) werden nicht durch Komma abgetrennt.
    5. Bei folgenden Bindewörtern steht bei Aufzählungen kein Komma:
      • und
      • oder
      • (so)wie
      • entweder – oder
      • sowohl – als auch
      • weder – noch
      • respektive (resp.)
      • beziehungsweise (bzw.)
    6. Kein Komma steht bei Nebensätzen gleichen Grades, sofern diese durch und bzw. oder verbunden sind.
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Über dieses Weblog http://kronn.de/weblog/2006/08/23/ueber-dieses-weblog/ http://kronn.de/weblog/2006/08/23/ueber-dieses-weblog/#respond Wed, 23 Aug 2006 19:08:28 +0000 http://kronn.de/weblog/?p=156 Eigentlich ja mal ein sinnvolles Meme, das sich durchaus für viele als „Über mich“-Seite eignen kann. Das sowas als Stöckchen durch die Bloglande reist, finde ich zwar schade, aber zu „Übersetzungsproblemen von Stöckchen“:http://kronn.de/weblog/2006/08/16/stoeckchen-stoeckchen-an-der-wand/ habe ich mich ja schon ausgelassen.

Also los, beanworten wir ein paar Fragen:

h3. Warum bloggst du?

Ich glaube, dass es größtenteils der Wunsch war, zu der Bloglandschaft, die ich in den USA kennengelernt habe, etwas beizutragen. Inhaltlich wollte ich anfangs eine Mischung aus einer Newsseite und einer Wissenkiste sein, wurde diesem Anspruch aber nicht so gerecht, wie ich mir das gewünscht hätte. Glücklicherweise, vielleicht.

Heutzutage will ich hier einerseits meine Gedanken über alles mögliche in Worte gießen und andererseits Artikel über interessante Webdevelopment-Techniken veröffentlichen. Beides kam im letzten Jahr etwas kurz, was sich aber hoffentlich bald wieder ändert.

h3. Seit wann bloggst du?

kronn.de habe ich im Juni 2003 registriert und kurz darauf regelmäßig neue Inhalte geschrieben. Einen Bereich „log“ habe ich glaube ich Mitte Juni 2003 eingerichtet. WordPress nutze ich seit „30. Juli 2004“:http://kronn.de/weblog/2004/07/30/willkommen/

h3. Selbstportrait

Spinner, Denker, Webentwickler. „weiterlesen“:http://kronn.de/weblog/about/

h3. Warum lesen deine Leser dein Blog?

So genau weiß ich das gar nicht. Einerseits vermute ich, dass ich momentan sowieso recht wenige Leser habe (aufgrund der längeren Pause), andererseits denke ich, dass meine Beiträge einigermaßen unterhaltsam und informativ sind.

h3. Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?

Die letzte Suchphrase war: „unsichtbarer rahmen um bild html“ und verwies auf einen Teil 6 meines CSS-Kurses. Es ging in „CSS – Abstände, näher betrachtet“:http://kronn.de/css/kurs/css-06.htm vor allem um das Box-Modell und Rahmenlinien.

Aufgrund mangelnder Rückmeldung habe ich den „CSS-Kurs“:http://kronn.de/css/kurs/ irgendwann nicht mehr fortgeführt. Vielleicht irgendwann mal…

h3. Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Der „CSS-Reset“:http://kronn.de/weblog/2004/10/30/css-reset/, vielleicht. Letztlich finde ich, dass die meisten meiner Beiträge zumindest von denen gewürdigt wurde, die mir wichtig sind und waren.

h3. Wieviele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?

Ich bin gerade dabei, meinen Blogkonsum stark einzuschränken, weil ich keine Zeit mehr habe, die derzeit rund 150 Newsfeeds alle vollinhaltlich zu würdigen. Ich strebe eine Zahl von ca. 20 Seiten an, die ich dann auch aktiv verfolgen und kommentieren kann.
Lieblingsblog und letztes gelesenes Blog lasse ich daher hier aus.

h3. An welche vier Blogs reichst du das Meme weiter und aus welchen Gründen?

Die Blogs, an die ich das hier weiterreichen würde, hatten das Meme schon. Schade eigentlich, weil ich die endlich das dumme „Stöckchen“ aus den Fragen herausgekürzt habe…

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Stöckchen, Stöckchen an der Wand http://kronn.de/weblog/2006/08/16/stoeckchen-stoeckchen-an-der-wand/ http://kronn.de/weblog/2006/08/16/stoeckchen-stoeckchen-an-der-wand/#comments Wed, 16 Aug 2006 22:37:27 +0000 http://kronn.de/weblog/?p=155 Mir wurde vorgeworfen, hier nichts mehr zu schreiben. Dieser Vorwurf war mit einem Stöckchen versehen.
Also, nun muss ich „fauler Sack wohl mal meinen Bloggerarsch hochbekommen und was posten“:http://jeenaparadies.net/weblog/2006/jul/blogstoeckchen. So oder so ähnlich hat es Jeena wohl formuliert.

Vorab möchte ich nur noch sagen, dass ich Stöckchen für einen ganz schrecklichen Übersetzungsfehler von „sticky“, kurz für einen bleibenden Eintrag in einem Forum oder Weblog halte. Besser wäre es vermutlich, von einem Meme zu sprechen, das weitergegeben wird, statt andauernd Stöckchen weiterzuschmeißen. Interessanterweise übersetzen die Franzosen das dann in „Le Baton“, anstatt das wesentliche mehr dem Französischen zugehörige Meme zu verwenden.

Verrückte Welt. Aber nicht nur das, es ist neben grob fahrlässiger Übersetzung auch exzellenter Vorwand, elendig weit abzuschweifen und über das große Übel der Welt zu sprechen.

h3. Übersetzungen sind riskant

Das war schon zu den besten Zeiten der Hochseeschifffahrt so: Das Übersetzen ist nicht ganz ohne Risiko. Man kann die Orientierung verlieren, von bösen Monstern heimgesucht werden oder schlichtweg mit Mann und Maus untergehen. Glück im Unglück ist allerdings, dass man dabei selten ganze Kulturkreise in Gefahr bringt.

Bei der Übersetzung von einer Sprache in eine andere passiert meist alles drei. Darüber hinaus bringt man zwar selten ganze Kulturen an den Rand der Auslöschung, dafür aber die Sprache des Empfängers durcheinander.

Positiv kann dabei maximal die Bereicherung um neue Worte, Sprachfiguren (die angeblich Sinn machen) und sogar bislang unbekannte grammatische Strukturen gewertet werden. Der damit meist einhergehende Verlust der bisherigen sprachlichen Mittel ist hingegen traurig mitanzusehen.

h3. Über dieses Weblog

Dafür ist jetzt hier kein Platz mehr, aber immerhin habe ich mal wieder was geschrieben. Und darum ging es letztlich ja…

Das Meme beantworte ich in den nächsten Tagen, okay?

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erste Schritte mit Subversion http://kronn.de/weblog/2006/06/11/erste-schritte-mit-subversion/ http://kronn.de/weblog/2006/06/11/erste-schritte-mit-subversion/#comments Sun, 11 Jun 2006 16:04:13 +0000 http://kronn.de/weblog/?p=151 Mir gefällt an Subversion, dass man recht schnell nutzen kann. Sicherlich kommen immer mehr Details dazu, je mehr man sich damit beschäftigt, aber das grundlegende ist schnell erlernt.

Es fängt ja schon an, wenn man sich bestehende Repositorys ansieht. Je nachdem, welche Art des Zugangs man wählt, erhält man verschiedene Informationen. Wenn man einen grafischen Client á là TortoiseSVN verwendet, kann man schnell durch die Verzeichnisse wandern, sich Lognachrichten ansehen und das gesamte Archiv inhaltlich und zeitlich durchstöbern.

Einfach so. Aber dabei bleibt es ja nicht. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Ihr irgendwelche Texte/Programme/Webseiten habt, die sich immer etwas weiterentwickeln. Sowas ist ideal für Versionsverwaltung geeignet. Um Subversion zu nutzen brauchen wir ein Subversion-Archiv und mindestens eine Arbeitskopie. Nach der Installation, die ich im letzten Artikel („Installation von Subversion“:http://kronn.de/weblog/2006/05/27/installation-von-subversion/) beschrieben habe, haben wir alle notwendigen Werkzeuge dafür.

h3. Subversion-Archiv einrichten

Mit @svnadmin create h:/svn/@ habe ich auf meiner Windowskiste das erste Archiv erzeugt. Soweit so einfach. Jetzt haben wir ein leeres Archiv. Als nächstes müssen die ersten Daten in das Archiv importiert werden.

Am besten ist es, wenn man sich ein temporäres Verzeichnis anlegt (z. B. h:/temp/) und dort alle Dateien reinkopiert. Für Programmierprojekte empfiehlt sich außerdem die folgende Verzeichnisstruktur:

trunk/
tags/
branches/

Das eigentliche Projekt kommt dabei in das Verzeichnis „trunk“. Die anderen beiden Verzeichnisse kann man als Hilfmittel betrachten. Nebenzweige können bei dann „branches“ untergebracht werden und „tags“ kann man verwenden, um eine bestimmte Revision einfacher finden zu können. Wie das funktioniert, möchte ich etwas später erzählen.

Mit @svn import h:/temp/ h:/svn/ -m ‚Import der Dateien’@ importiert man dann alles.

Jetzt ist das Archiv eingerichtet. Um damit arbeiten zu können, brauchen wir nur noch eine Arbeitskopie. Das temporäre Verzeichnis, bei mir h:/temp/, kann jetzt wieder gelöscht werden, weil die Dateien bereits sicher im Repository verstaut sind.

h3. Erzeugen einer Arbeitskopie

Um eine Arbeitskopie zu erzeugen, legen wir uns zuerst ein Verzeichnis dafür an. In dieses neue, leere Verzeichnis holen wir uns dann eine Arbeitskopie aus dem Repository. Dieser Vorgang nennt sich „check out“, weshalb die Befehlszeile wie folgt aussieht:

mkdir h:/projekte/webseite
svn checkout h:/svn/trunk h:/projekte/webseite

Das Verzeichnis @h:/projekte/webseite/@ wird jetzt mit den Daten der aktuellsten Revision aus dem Projektarchiv (in diesem Falle aus dem Verzeichnis /trunk/) gefüllt. Gleichzeitig werden einige versteckte Verzeichnisse mit Namen @.svn@ angelegt, die Subversion anzeigen, dass es sich um eine Arbeitskopie handelt und in welchem Zustand sie sich befindet.

h3. Anfang der Arbeit

Jetzt kann man lustig in der Arbeitskopie Dateien bearbeiten. Wenn man seine Änderungen (Verbesserungen, hoffentlich :-) dann wieder im Repository speichern möchte, ruft man einfach den Befehl @svn commit@ auf. Da bei Subversion zu jeder Revision eine Lognachricht gespeichert wird, muss diese beim Commit (oder auch „check in“) mit angegeben werden.

h:
cd /projekte/webseite
svn commit -m 'Seitennavigation nach links verschoben'

Wenn man sich im Verzeichnis der Arbeitskopie befindet, müssen keine Angaben dazu gemacht werden, wo sich das eigentliche Archiv befindet. Diese Information steht (unter anderem) in den versteckten @.svn@-Verzeichnissen.

h3. Links

Einen recht ähnlichen Artikel (mit weniger Geschwafel) hat Peter auf seiner Seite veröffentlicht: „Subversion unter OS X“:http://peter-rehm.de/2006/04/27/subversion-unter-osx/

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Installation von Subversion http://kronn.de/weblog/2006/05/27/installation-von-subversion/ http://kronn.de/weblog/2006/05/27/installation-von-subversion/#comments Sat, 27 May 2006 22:28:18 +0000 http://kronn.de/weblog/?p=149 Die Installation von „Subversion“:http://subversion.apache.org/ ist ziemlich leicht. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein wenig mehr Hintergrund zu Subversion zu liefern.

Alles, was der Kommandozeilenfreund braucht, ist Subversion selbst. Die „Download-Seite“:http://subversion.apache.org/packages.html listet Links für alle möglichen Betriebssysteme, notfalls aber auch den Quellcode selbst zum selberkompilieren.

h3. Installation von Subversion

Die Installation enthält dabei sowohl Programme zur Verwaltung des eigentlichen Software-Archiv (das „Repository“:http://de.wikipedia.org/wiki/Repository) als auch für den Zugriff darauf. Häh? Ja, eigentlich ganz leicht.

Einerseits müssen ja alle Dateien irgendwo gespeichert werden. Das ist das Repository. Dies wird eingerichtet und verwaltet mit dem Programm svnadmin. @svnadmin help@ erläutert kurz die einzelnen Befehle.
Andererseits möchte man die Dateien aber auch bearbeiten. Dafür gibt es Arbeitskopien. Diese werden mithilfe des Programms svn mit dem Repository abgeglichen. @svn help@ gibt einen Überblick über die Möglichkeiten.

Wem die Kommandozeile nicht so sehr gefällt, kann sich aber auch eine grafische Oberfläche holen, die dann meist auch einige weitere nützliche Funktionen mitbringt. Für Windows gibt es „TortoiseSVN“:https://tortoisesvn.net/, welches sich nach der Installation wunderbar in das Kontextmenü und den Explorer integriert.

Für MacOS X gibt es — soweit ich weiß — „svnX“:http://www.lachoseinteractive.net/en/community/subversion/svnx/, weitere Links bietet eine „Seite über Subversion-Resourcen“:http://wiht.link/subversion-resources.

h3. nach der Installation

Um ein erstes Gefühl für Versionverwaltung zu bekommen, habe ich mir erstmal ein paar öffentlich zugängliche Subversionarchive angesehen.

Beispiele:
* „Ruby on Rails“:http://dev.rubyonrails.org/svn/rails/ [kaputt, Rails verwendet jetzt git]
* „CVS Handbuch“:http://svn.red-bean.com/cvsbook

Dabei habe ich zwei Sachen bemerkt, die ich unbedingt auch haben wollte:
* Zugriff über HTTP, am besten über den sowieso schon laufenden Apache-Server.
* Lese- und Schreibrechte für Benutzernamen, die via htaccess abgefragt wurden.

Außerdem habe ich durch das (durch reine Leserechte) gefahrlose Durchsehen der Archive Lust auf ein eigenes SVN-Repository bekommen. Und weil ich mittlerweile weiß, dass es für mich Vorteile hatte, die Lust drauf zu bekommen, empfehle ich auch euch, mal ein wenig in fremden Archiven zu stöbern. Sucht euch einfach ein Projekt, dass euch gefällt (bemerkenswert viele opensource-Projekte setzen mittlerweile auf Subversion) und schaut euch an, wie sich das Projektarchiv entwickelt hat.

h3. subversiv und Subversion

Subversion ist als Ersatz für CVS, das Concurrent Versioning System angelegt. Es behebt zahlreiche Unzulanglichkeiten von CVS. In Subversion-Archiven werden beispielsweise nur Verzeichnisse und Dateien (und deren Änderungen, natürlich) gespeichert. Es gibt keine klaren Konzepte von Nebenzweigen, Hauptentwicklungslinie und gesonderten versionen. Jeder kann sich ein eigenes System überlegen, in welchen Verzeichnissen was gespeichert wird.

Ein schönes Beispiel dafür ist das Rails-Repository. Es enthält die üblichen Verzeichnisse trunk, tags und branches, aber auch zahlreiche weitere Verzeichnisse, die zwar nicht direkt RubyOnRails sind, aber in engem Zusammenhang dazu stehen.

Der Name „Subversion“ ist dabei ein schönes Wortspiel. Zum einen enthält er das für Versionverwaltungen sehr wichtige Wort „Version“. Okay, soweit so einfach. Zum anderen bedeutet Subversion aber auch „Umsturz“, was wohl auf den angestrebten Ersatz für CVS, dem derzeit wohl am häufigsten eingesetzten Versionkontrollsystem, anspielt.

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