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der andere Ansatz

Bisher habe ich, wann immer ich Inhalte im Internet gestaltet habe, zuerst den Inhalt in logisches XHTML gepackt, ein wenig strukturiert und dann mit CSS das Layout gemacht. Für die rein typographischen Entscheidungen ist das auch super und dort werde ich es vermutlich immer so machen.

In letzter Zeit habe ich allerdings vermehrt das beste Werkzeug eines jeden Designers benutzt: Den Bleistift. Soweit noch nicht ungewöhnlich, aber gestern hatte das Folgen, die für mich recht unüblich waren.


Aber vielleicht sollte ich von Anfang an erzählen.

Da ich viel unterwegs bin (u. a. durch die Abendschule) und mit den öffentlichen Verkehrmitteln unterwegs bin, kann ich die Zeit nutzen, um einen Bleistiftskizze nach der nächsten auf das Papier in meinem Klemmbrett zu kritzeln. Nach und nach kristallisiert sich dann eine Form heraus, die dem Inhalt gerecht wird (vor jeder Skizze lasse ich natürlich zuerst die Inhalt auf mich wirken).

Gestern habe ich mich dann hingesetzt und mein Grafikprogramm angeschmissen. Ein paar Stunden lang habe ich nur mit Linien, Farbverläufen, Schatten, Rahmen, Hinter- und Vordergrundfarben herumgespielt. Innerlich habe ich den testweise eingefügten Text dann irgendwann ignorieren müssen. Vektorprogramme sind spitze, um mal eben schnell eine Linie von hier nach da zu setzen, den Schlagschatten ein wenig anzupassen, einen Farbverlauf gegen einen anderen auszutauschen oder zu verändern. Aber für Text sind sie in keiner Weise geeignet. Leider ist genau das aber auch ein wichtiger Gestaltungsaspekt für mich, vielleicht sogar der wichtigste. Die Textgestaltung findet also weiterhin dort statt, wo ich die Kontrolle darüber habe: Im XHTML/CSS-Editor, die Darstellung dann im Browser.

Für den rein grafischen Teil und für das Layout finde ich aber, dass Vektorgrafikprogramme bestens geeignet sind. Ich muss mir über die Code-Struktur dann erst Gedanken machen, wenn ich Code sehe, das grafische erledigt ist. Und das entsteht vollkommen frei von Browserproblemen. Für viele Gestalter wird das der normale Weg sein, für mich ist es ein anderer Ansatz, da ich &endash; wie eingangs bereits erwähnt &endash; in erster Linie mithilfe von Struktur und Semantik gestalte und normalerweise nur Code vor mir sehe.

Diesmal gehe ich also den umgekehrten Weg, folge dem anderen Ansatz. Diesmal geht es vom Design zum Code.

Abgelegt in: Design
Veröffentlicht am 01.09.2004 um 13:04
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Das hat viele Vorteile.

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Mein Server hat, nebenbei gesagt, 0,287 Sekunden benötigt, das hier zu fabrizieren.
War aber nicht böse gemeint.


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