Ich hasse Word. Nicht, weil es von Microsoft kommt, nein. Als reine Textverarbeitung ist es beinahe in Ordnung. Nur für mich ist es unpraktisch.
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Oh, die Ferien sind ja seit Montag schon wieder rum. Und statt hier zu schreiben habe ich nur gefaulenzt und meinen „Rechner verflucht“:http://kronn.de/weblog/2004/10/07/hardwarewechsel/. Gut, ab und an habe ich auch ein paar Seiten für den „Deutsch-Unterricht“:http://abendgymnasium.de/faecher/deutsch.htm gelesen. „Aus dem Leben eines Taugenichts“:http://de.wikipedia.org/wiki/Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts von Eichendorff. Ich möchte eigentlich nichts über den Inhalt hier loswerden, so wesentlich finde ich das Buch nicht. Schön war aber die Textstelle, die ich heute auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn gelesen habe. In der Reclam-Ausgabe, die ich lese (ISBN 3-15-002354-8), steht auf Seite 95 unten:

bq. […] Und nun dann, da es so gekommen ist, ihr zwei lieben, lieben närrischen Leute! […] liebt euch wie die Kaninchen und seid glücklich! […]

Find ich komisch, irgendwie.

So, ich lass den Rechner jetzt Rechner sein.
Morgen früh fahre ich in Urlaub, Nordsee genauer.

Im Gegensatz zur großen Masse verlangt es mir nach Regen, Wind und Schietwetter. Ich sehne mich nach diesem viel zu warmen Tagen nach ein wenig Chaos, nach ein wenig Weltuntergang. Nach ein wenig HTML 3.2. … Nee, Weltuntergang ja, HTML 3.2 besser nicht.

Bis Dienstag abend oder Mittwoch nachmittag, weiß noch nicht so genau, werden also keine Kommentare beantwortet oder freigeschaltet.

Naja, der Gedanke war auch zu leicht… Ich „dachte“:http://kronn.de/weblog/2004/10/06/ferienabend/ ja bis vorhin (gestern abend, wie gerade merke) noch daran, einfach die Festplatten rüberzuschrauben und fertig.

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Nur, falls es noch nicht bekannt sein sollte: „Berlin“:http://www.berlin.de hat „Schulferien“:http://www.senbjs.berlin.de/schule/ferientermine/thema_ferientermine.asp#Schuljahr%202004%2F2005. Für mich als Schüler der „Abendschule“:http://www.abendgymnasium.de/ ist das natürlich toll. Außerdem wunderbar: Ich habe auch noch vom meinem vormittags-halbtags-job Urlaub.

Neben Ausschlafen heißt das: Musikhören, Aufräumen, frei atmen. Naja, und natürlich am Rechner sitzen. Eigentlich kann ich ja gleich WinAmp anschmeißen und meine Festplatten entrümpeln. Atmen kann ich auch nebenbei. Außerdem müsste ich nochmal an das eine Design ran…

Als kleine Kombination von Auszeit und Computerei habe ich mir den Wechsel auf neue Hardware vorgenommen. Ich hoffe, das geht alles einigermaßen glatt, habe eigentlich keine Lust, das ganze System neu aufzusetzen.

Die nächsten Schritte
* diesen Beitrag posten
* Rechner ausschalten
* basteln (Gefühl und Gewalt)
* neuen Rechner einschalten

Soweit die Theorie… Wir werden sehen.

Das „Karmaorakel“:http://www.spiritproject.de/orakel/karma/ löst die quälende Ungewissheit auf, die uns alle verfolgt. Oder weißt du etwa, was du im letzten Leben warst? Ich weiß es jetzt endlich:

Ihre Past-Life Diagnose:

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Ich weiß nicht, wie Sie es empfinden, aber Sie waren weiblich in Ihrer letzten Inkarnation.
Ihr damaliger Geburtsort befindet sich irgendwo in der Nähe von Suedh Australien vermutlich um 1125.
Ihr Beruf war Goldgräber, Leichenbestatter.

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Eine kurze Beschreibung Ihres psychologischen Profils im vergangenen Leben:
Person mit ungeheurer Energie, gut in der Planung und Übersicht. Wenn Sie ein Müllmann waren, dann waren Sie der Chef der Müllmänner.

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Die jetzige Aufgabe, die aus dem vergangenen Leben resultiert:
Ihre Aufgabe — Demut und Vertrauen in die spirituellen Prinzipien zu lernen. Vertrauen Sie auf die göttlichen Zusammenhänge.

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Na, können Sie sich erinnern?

Ja, natürlich. Ich sehe es ganz genau vor mir… Ich sah ja damals genauso aus wie heute. Ach nee, das ist ja nur mein Spiegelbild im Monitor… :-)

Danke für den Tipp, „kleine A.“:http://diekleinea.blogger.de

Eigentlich habe ich es wirklich noch gut. Ich habe meine mail-adresse so häufig hier auf „kronn.de“:http://kronn.de genannt, dass ich eigentlich in Spam versinken sollte. Natürlich habe ich auch regelmäßig etwas ungewollte mail in meinem Eingangsordner, aber ich versinke eben nicht darin.

Am Freitag hat mir „mein Vater“:http://viehweger.org aber die Zugangsdaten für ein nur für Online-Formulare genutztes mail-Konto gegeben. Betreff der e-mail mit den Zugangsdaten war „6000 mails wating“. Es war, kurz gesagt, Untertreibung. Ich habe die Daten in den „mail-client von Opera“:http://www.opera.com/products/user/m2/ eingegeben. Das war ungefähr 19:30. Mittlerweile wurden ungefähr 5122/6885 (Stand: 21:29) heruntergeladen. Normalerweise geht das wesentlich schneller…

Jedenfalls habe ich gelernt: kronn,
* ruf keine mail-konten mehr ab, die vermutlich nur Spam enthalten.
* ruf keine mail-konten mehr ab, die seit drei Jahren nicht mehr abgerufen wurden.
* ruf keine mail-konten mehr ab, die auf kleinen und/oder amerikanischen Servern lagern.

(Das letzte ist eher eine pseudo-religiöse Einstellung.. :-) )

Zur Information: Normalerweise ist der mail-Client von „Opera“:http://www.opera.com schneller als andere. Aus meiner Sicht ist auch der Spam-filter super, der aufgrund der eingegangenen mails lernt, was spam ist und was nicht. Aber darauf hatte ich ihn nicht vorbereitet, darauf war ich nicht vorbereitet:

Das Bild ist ein „danach“-Bild, also nachdem alle mails heruntergeladen waren. Außerdem verlinkt der Bildausschnitt auf das vollständige Bildschirmfoto. Die notorischen Nachrechner unter euch werden feststellen, dass noch 4 mails mehr in meinem Posteingang sind. Das ist kein Fehler, das meine Variante dieser kleinen gelben Klebezettel.

Diskussionen zu meiner Schnellstartleiste, zu meinen Desktopeinstellungen oder zu meinen sonstigen Icons sind willkommen ;-)
Und: Es ist Win2000, nicht XP.

Bei all dem Zeug, was man so herumschleppen möchte (nicht zwangsläufig muss, wohlgemerkt), gewöhnt man sich schnell an schultergehaltene, zumeist aus irgendeiner Textilie bestehende, großräumige Behältnisse. Die meisten denken jetzt an einen Rucksack, vermute ich mal so in den Raum hinein.

Ich hatte in den letzten Jahren eine Umhängetasche gewählt, die zu Schulterschmerzen führte, weil die nur eine Schulter belastet wurde. Um dem entgegenzuwirken musste jetzt ein Rucksack her. Also ging ich auf die Suche nach Einkaufsmöglichkeiten, was zu leichten Fußschmerzen führte, weil ich ja unbedingt so viele Läden abklappern musste. Im „besten Laden von allen“:http://www.globetrotter.de/de/wir/berlin.php wurde ich dann endlich vernüntig beraten, um in der Auswahl nicht zu versinken. Der darauf folgende Einkauf, führte zu finanziellen Schmerzen, weil ich immer noch nicht mein eigenes Geld drucke.

Aber es hat sich gelohnt: der Rücken und Füße erholen sich bereits, für das Konto sind noch nicht alle Hoffnungen verloren.